Der
Orden des Arghon
Arghon
ist der Gott der Wahrheit und des Eises.
Sein
Symbol ist die Waage, mit der er die Ordnung und das Gleichgewicht der
Kräfte
hält, während das Eis sein Element und der Ursprung
der Welt ist.
Feuer,
Chaos und die Lüge, welche die göttliche Ordnung
bedrohen, werden auf das
Äußerste bekämpft.
Der
Glaube an Arghon hat seine Ursprünge in Eä, ein Land
hoch oben im Norden, was
durch Eis und Kälte beherrscht wird.
So
wird der Winter nicht wie in anderen Ländern
gefürchtet, sondern als Gnade des Arghons
angesehen, der die Welt für eine bestimmte Zeit wieder in
ihren Urzustand
zurückversetzt. Die Reinheit des Schnees, sowie die Klarheit
des Eises werden hierbei
von den Gläubigen besonders geschätzt.
Nach
vielen Jahren des Reisens wurden die Handelsbeziehungen mit den
Mittellanden im
Fürstentum Aranien besonders gefestigt und in der Grafschaft
Torenth konnte auf
Burg Sanden ein Stützpunkt des Ordens eingerichtet werden.
Dann folgte im Jahre
1199 die Auswanderung des Ordens nach Norderwall, welches seit jenen
Tagen von
Graf Camillus von Norderwall, ein Wahrheitspriester und
Großmeister des Ordens
regiert wird.
Die
Mitglieder im Orden des Arghon haben ihr Leben seiner Wahrheit geweiht
und sind
in drei Zweige des Glaubens unterteilt:
1.
Die Wahrheitspriester
Dieser
Zweig hat sich ganz der Lehre der Wahrheit verschrieben und ist
für die
friedlichen Aspekte des Lebens und des Glaubens zuständig.
Rechtsprechung,
Eheschließungen, allgemeine Glaubensfragen sind das Ressort
der
Wahrheitspriester
2.
Die Kampfpriester
Dieser
Zweig des Ordens trägt die Kämpfe gegen jene dunklen
Mächte aus, die den Orden und
den Frieden bedrohen. Mit Schwert und Schild, sowie mit den Gaben
Arghons
strecken sie die Feinde nieder und stellen die Ordnung wieder her.
Den
Kampfpriestern unterstehen auch die Ordenskrieger, die zum Schutze des
Ordens
dienen.
3.
Die Heilpriester
Wie
der Name schon sagt, widmet sich dieser Zweig der Heilung. Das Heilen
von
Wunden, Hilfe bei Geburten und Linderung von Schmerzen sind die
Hauptaufgaben
der Heilpriester. Dabei sind sie durchaus wehrhaft, denn oft gilt es,
die
Verwundeten aus dem tiefsten Schlachtengetümmel herauszuholen.